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Ich habe schon als Kind lieber mit Lötkolben als mit Matchbox-Autos gespielt.

Damals habe ich mit einfachen Elektronikbausätzen Lichtschranken, Audioverstärker und solche Sachen gebaut. Ab Anfang der 90er Jahre waren dann auch Computer verfügbar. Während meine Freunde auf dem Amiga, Nintendo und Co. zockten, habe ich mich mit Autoexec.bat und Config.sys herumgeschlagen um Indiana Jones auf meinem 386 PC zu laufen zu bringen. Aus dieser Leidenschaft heraus arbeite ich heute als Informatiker und bin Elekronik Nerd geworden.


Auch in diese Welt hat das SimulatorProjekt einen grossen Link. Ohne Skills im Bereich Elektronik und Informatik ist das Projekt nicht umsetzbar.


Alle Funktionselemente wie Schalter, Drehregler, analoge und digitale Anzeigen im SimulatorCockpit interagieren mittels Arduino Microcontroller und einem RS485 Bus mit der Simulationssoftware. Hierfür muss man Verständnis für Microelektronik/Elektronik mitbringen, einigermassen sauber löten und die Microcontroller programmieren können.



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Ich hatte auf der Seite https://vr-pits.com/ die Pläne/CAD-Zeichnung für die Cockpitstruktur gekauft. Die Pläne erhält man in DXF Format und kann sie direkt in eine CNC-Fräse laden. Da ich keine CNC-Fräse habe, hatte ich in einer Schreinerei angefragt, was das ausfräsen der Teile kostet. Der Preis war sehr hoch und man erklärte mir das die vielen kleinen Teile sehr aufwändig zu fräsen sind.

Man hat mir aber den Tipp gegeben, ich sollte mal zu einem Laserbearbeiter gehen. Der Schreiner meinte das könnte günstiger sein, denn mit einem CO2 Laser entfällt der aufwendige Fräserwechsel, weil er kontaktlos mit einem dünnen Laserstrahl schneidet.


Nachdem ich bei dem Laserbearbeiter angefragt hatte und der Preis nicht viel tiefer als beim Schreiner war, habe ich den Entschluss gefasst, einen grösseren CO2 Laser anzuschaffen. Es hat einfach finanziell keinen Sinn gemacht, die Teile auswärts bearbeiten zu lassen. Der Kauf einer grösseren Lasermaschine war nur ein wenig teurer, als die externe Bearbeitung. Weiterhin wäre die Anschaffung eines kleinen CO2 Laser sowieso für die Panels notwendig gewesen wäre.






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